Transitionen bearbeiten
Eine Transition beschreibt die Bedingung, die erfüllt sein muss, damit vom vorhergehenden Schritt zum nachfolgenden Schritt weitergeschaltet wird (d.h. der vorhergehende Schritt wird inaktiv und der nachfolgende Schritt aktiv).
Wenn die Transitionsbedingung den Wert FALSE liefert, bleibt der aktive Schritt (Vorgängerschritt) mit den zugehörigen Aktionen weiter aktiv. Die Transition wird erneut ausgewertet. Wenn die Transitionsbedingung den Wert TRUE liefert, werden die Aktionen des Vorgängerschritts noch einmal ausgeführt und dann wird der nächste Schritt aktiv.
Eine Transition kann wie folgt realisiert werden:
- als einzelne boolesche Variable (TRUE/FALSE-Konstanten sind ebenfalls erlaubt).
- als direkt verbundenes KOP/FBS-Netzwerk, das ein boolesches Ergebnis liefert.
- als kodierte Transition, programmiert in ST, AS oder KOP. Eine kodierte Transition wird im KOMPONENTEN-Bereich als eigenes Symbol im Unterordner 'Transitions' des Ordners der AS-Funktionsbaustein-POE angezeigt.
Weitere Infos
Lesen Sie hierzu die Beschreibungen der verschiedenen AS-Objekte ![]() ×‣ Transition in AS ×‣ Aktion und Bestimmungszeichen (Qualifier) in AS ×‣ Zweig in AS ×. Informationen, wie Sie eine kodierte Transition in eine Funktionsbaustein-POE einfügen, finden Sie im Thema "POEs". |
Was möchten Sie tun?
Variable, Konstante oder KOP/FBS-Netzwerk mit einer Transition verknüpfen