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Grafischer Code-Editor - Symbolleiste/Kontextmenü

Hinweis
Je nach grafischer Sprache, in der Sie gerade arbeiten (FBS/KOP, NKOP, SNKOP oder AS) sind möglicherweise Schaltflächen inaktiv, da das betreffende Objekt oder der Befehl nicht verfügbar ist.

Hinweis
Mit der <Menü>-Taste auf Ihrer Tastatur öffnen Sie das Kontextmenü des im Code selektierten Objekts.

SchaltflächeKontextmenübefehlTastenkombinationBeschreibung
Benanntes Objekt einfügen

In NKOP und SNKOP ist dieser Befehl nicht im Kontextmenü verfügbar.
<F7>Öffnet die Auswahlliste bzw. das Eingabefeld, um ein benanntes Objekt einzufügen.

Sie können entweder einen neuen Namen eingeben (z.B. einen Variablennamen oder einen konstanten Wert) oder aus der Dropdownliste ein Element auswählen, z.B. eine Funktion, eine bereits deklarierte Variable, etc.
Die Dropdownliste enthält alle Elemente, die eingefügt werden dürfen.
Einfügen > KOP-Netzwerk einfügen<F8>Fügt ein Basis-KOP-Netzwerk ein, bestehend aus einem Kontakt, einer Spule und zwei Stromschienen.

In NKOP und SNKOP wird ein neues Netzwerk immer in einem neuen Codeabschnitt eingefügt.
Einfügen > Kommentar einfügen-Fügt einen Kommentar an einer freien Stelle ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort Kommentare nur in der Netzwerkleiste erlaubt sind.
Einfügen > Angehängten Kommentar einfügen-Fügt einen an das Objekt angehängten Kommentar ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort Kommentare nur in der Netzwerkleiste erlaubt sind.
Einfügen > Rücksprung einfügen-Fügt einen Rücksprung ein.

In NKOP kann ein Rücksprung-Objekt nicht in ein vorhandenes Netzwerk eingefügt werden. Stattdessen muss es als erstes Objekt eines neuen Netzwerks eingefügt werden. Aus diesem Grund ist dieser Befehl nur verfügbar, wenn Sie in eine leere Zelle klicken. Das Rücksprung-Objekt wird immer in einem neuen Code-Abschnitt (Netzwerk) eingefügt.

In SNKOP sind Rücksprünge nicht erlaubt.
Einfügen > Konnektor einfügen-Fügt einen Konnektor ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort Konnektoren nicht erlaubt sind.
Einfügen > Sprung einfügen-Fügt einen Sprung ein.

In NKOP kann ein Sprung-Objekt nicht in ein vorhandenes Netzwerk eingefügt werden. Stattdessen muss es als erstes Objekt eines neuen Netzwerks eingefügt werden. Aus diesem Grund ist dieser Befehl nur verfügbar, wenn Sie in eine leere Zelle klicken. Das Sprung-Objekt wird immer in einem neuen Code-Abschnitt (Netzwerk) eingefügt.

In SNKOP werden Sprünge nur im FVL-Sprachprofil unterstützt.

Funktionaler Sprachumfang in SNKOP: LVL oder FVL.
Einfügen > Marke einfügen-Fügt eine Marke ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort nur die in den Netzwerkleisten definierten Marken (Kennungen) als Sprungmarken verwendet werden dürfen. Neue Netzwerkabschnitte werden mit einer Standardmarke eingefügt, die Sie ändern können.

In SNKOP werden Marken nur im FVL-Sprachprofil unterstützt.

Funktionaler Sprachumfang in SNKOP: LVL oder FVL.
-Einfügen > Rückkopplungsvariable einfügen-Fügt eine Rückkopplungsvariable in die markierte Verbindungslinie ein (nur möglich für Verbindungslinien in Rückkopplungen).

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da Rückkopplungsvariablen nur in FBS/KOP erlaubt sind.

Der Befehl ist ebenfalls nicht verfügbar in Funktion-POEs sowie in den Arbeitsblättern von Methoden, Aktionen/Transitionen/Verriegelungen.

Weitere Infos
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Thema "Rückkopplungsvariablen in FBS/ LD".

Einfügen > Stromschiene einfügen-Fügt eine linke Stromschiene ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort nur ganze Netzwerke eingefügt und keine Stromschienen gelöscht werden können.
Einfügen > Rechte Stromschiene einfügen-Fügt eine rechte Stromschiene ein.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort nur ganze Netzwerke eingefügt und keine Stromschienen gelöscht werden können.
Einfügen > Kontakt einfügen<Strg>+<F8>Fügt einen seriellen Kontakt rechts neben dem ausgewählten Objekt ein.
Einfügen > Objekt parallel einfügen<Umschalt>+<F8>Fügt einen parallelen Kontakt unterhalb des markierten Objekts ein.
Einfügen > Spule einfügen<Alt>+<F8>Fügt eine serielle Spule rechts neben dem ausgewählten Objekt ein.
Durch Kontakt-/Spulentypen blättern<Alt>+<F7>Blättert für das markierte Objekt nacheinander durch die verfügbaren Kontakt-/Spulentypen ‣ Kontakttypen (KOP-Code-Objekte)
×‣ Spulentypen (KOP-Code-Objekte)
×
.
Objekte nach oben schieben-Schiebt die Objekte unterhalb der Einfügemarke um ein Rasterfeld nach oben.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP.
Objekte nach unten schieben-Schiebt die Objekte unterhalb der Einfügemarke um ein Rasterfeld nach unten.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP.
Objekte nach rechts schieben-Schiebt die Objekte rechts der Einfügemarke um ein Rasterfeld nach rechts.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP.
Objekte nach links schieben-Schiebt die Objekte rechts der Einfügemarke um ein Rasterfeld nach links.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP.
Execution Value-Modus umschalten-Dieser Befehl ist nur im Debug-Modus verfügbar und nur wenn die entsprechenden Einstellungen für erweitertes Debuggen im Cockpit vorgenommen wurden, bevor das Projekt auf die Steuerung geschrieben und dort gestartet wurde.
Der Befehl schaltet für das Arbeitsblatt die Anzeige von Execution Values sowie die Execution Indication ein.
Beachten Sie hierzu das Thema "Erweitertes Debuggen: Execution Values/Indication vs. "normale" Online-Werte.
--Reduziert alle aufgeklappten Codeabschnitte im NKOP/SNKOP-Arbeitsblatt (siehe folgenden Befehl).

Nicht verfügbar in FBS/KOP- und AS-Arbeitsblättern.
--Erweitert alle Codeabschnitte im NKOP/SNKOP-Arbeitsblatt.

Nicht verfügbar in FBS/KOP- und AS-Arbeitsblättern.
Abarbeitungsnummer anzeigen<Strg>+<Umschalt>+<O>Zeigt die Abarbeitungsreihenfolge der Objekte im Arbeitsblatt an. Die Abarbeitungsnummer erscheint unterhalb des Objekts.
Am Raster ausrichten<Strg>+<G>Schaltet die Gitterausrichtung der Objekte ein/aus. Falls aktiviert, werden die Objekte automatisch am Gitter ausgerichtet.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort das Netzwerklayout nicht verändert werden kann.
Gitter ein-/ausschalten<Strg>+<.>Zeigt das Gitter im Code-Arbeitsblatt an oder blendet es aus. Der gezeigte Gitterabstand hängt vom ausgewählten Zoomfaktor ab.

Nicht verfügbar in NKOP und SNKOP, da dort das Netzwerklayout nicht verändert werden kann.
Verbindungslinien zwischen Konnektoren anzeigen-Schaltet die Anzeige der Verbindungslinien und Autokonnektoren ein/aus.
Übersichtsfenster ein/aus-Blendet die Übersichtskarte ein bzw. aus. Diese Karte erleichtert die Orientierung und Navigation im Viewer. Durch Verschieben dieses Rechtecks in der Karte können Sie im Arbeitsblatt navigieren.
Variableneigenschaften anzeigen-Blendet die Tabelle mit den 'Variableneigenschaften' am unteren Rand des Code-Editors ein oder aus. In der Tabelle können Sie die Eigenschaften von Variablen (mit Ausnahme ihres Namens) bearbeiten, ohne den Code-Editor zu verlassen (neue Variablen können in der Tabelle nicht angelegt werden).
-<Strg>+<F>

<Strg>+<H>
Öffnet die Suchen/Ersetzen-Leiste und hilft Ihnen beim Auffinden und Ersetzen von Text im aktiven Arbeitsblatt.

Mit <Strg>+<F> öffnen Sie die Leiste mit dem Fokus im Feld 'Suchen nach', während <Strg>+<H> den Fokus direkt in das Feld 'Ersetzen' setzt.
--Dieser Befehl ist nur in sicherheitsbezogenen SNKOP-Code-Arbeitsblättern verfügbar. Außerdem muss eine Kommunikationsverbindung zwischen PLCnext Engineer und der sicherheitsbezogenen SPS bestehen. Der Monitoring-Modus kann aktiv sein oder nicht.

Aktiviert den Debug-Modus auf der sicherheitsbezogenen SPS, indem sich PLCnext Engineer an den laufenden Prozess auf der sicherheitsbezogenen Steuerung anhängt.

Hinweis
Der Debug-Modus gewährt Schreibzugriff auf die sicherheitsbezogene SPS (im Gegensatz zum Monitoring-Modus). Da die Ausführung der Applikation durch Debug-Befehle beeinflusst werden kann, wird der Debug-Modus als nicht-sicherer Modus betrachtet.
Beachten Sie den Gefahrenhinweis unter dieser Tabelle.

Dieser Befehl steht auch im Cockpit der Sicherheitssteuerung zur Verfügung. Weitere Informationen zur Funktion des Befehls finden Sie im Thema "Sicherheitsapplikation aus dem 'Cockpit Sichere SPS' steuern".
--Dieser Befehl ist nur in sicherheitsbezogenen SNKOP-Code-Arbeitsblättern verfügbar. Außerdem muss der Debug-Modus aktiv sein und die sicherheitsbezogene SPS muss in einem der Zustände Debug/Läuft oder Debug/Stopp sein.

Aktiviert den Halt-Modus auf der sicherheitsbezogenen SPS.

Hinweis
Im Zustand Debug/Halt und während des Einzelzyklus-Betriebs zeigt PLCnext Engineer in den Online-Arbeitsblättern simulierte Werte an. Es werden keine Ausgänge in der Sicherheitssteuerung oder angeschlossenen sicherheitsbezogenen I/O-Modulen gesetzt. Das bedeutet, dass die sicherheitsbezogene Applikation während des Einzelzyklus-Betriebs nicht funktioniert.
Beachten Sie den Gefahrenhinweis unter dieser Tabelle.

Die Programmausführung wird angehalten und der Einzelzyklus-Betrieb der Sicherheitssteuerung ist möglich (siehe nächste Tabellenzeile).

Zum Verlassen des Debug/Halt-Zustands klicken Sie erneut auf das Halt-Modus-Symbol. Die sicherheitsbezogene SPS wechselt in den Zustand zurück, aus dem sie in Debug/Halt eingetreten war.
--Dieser Befehl ist nur in sicherheitsbezogenen SNKOP-Code-Arbeitsblättern verfügbar. Außerdem muss der Debug-Modus aktiv sein und die sicherheitsbezogene SPS muss im Zustand Debug/Halt sein (siehe vorige Tabellenzeile).

Weist die sicherheitsbezogene SPS an, genau einen Einzelzyklus auszuführen und dann auf den nächsten Befehl zu warten. (Dies ist entweder ein weiterer Einzelzyklus oder das Verlassen des Zustands Debug/Halt.)

Hinweis
Während des Einzelzyklus-Betriebs zeigt PLCnext Engineer in den Online-Arbeitsblättern simulierte Werte an. Es werden keine Ausgänge in der Sicherheitssteuerung oder angeschlossenen sicherheitsbezogenen I/O-Modulen gesetzt. Das bedeutet, dass die sicherheitsbezogene Applikation während des Einzelzyklus-Betriebs nicht funktioniert.
Beachten Sie den Gefahrenhinweis unter dieser Tabelle.

-In den Instanzeditor wechseln-Der Befehl ist nur im Debug-Modus verfügbar. Er dient zur Auswahl der Instanz, für die Online-Werte angezeigt werden sollen.

Das Untermenü listet alle von der Steuerung ausgeführten Instanzen des Arbeitsblatts auf, im Format 'PLC.Programminstanz' für Programminstanzen und 'PLC.Programminstanz.FBInstanz' für FB-Instanzen.

Nachdem eine Instanz ausgewählt ist, erscheint das Arbeitsblatt im Debug-Modus und zeigt die aus der Steuerung gelesenen instanzbezogenen Werte an.

Hinweis
Alternativ öffnen Sie ein Online-Arbeitsblatt auch durch Doppelklicken auf das Instanzsymbol in der ANLAGE im Debug-Modus.

Weitere Informationen finden Sie unter "Überwachen der Applikation ‣ Debug-Modus: Applikationsausführung überwachen
×‣ Sicherheitssteuerung überwachen/debuggen
×‣ Monitoring-Modus: Online-Werte anzeigen
×
".
-Sprung auf Definition-Springt zur Deklaration der Variablen/FB-Instanz in der Variablentabelle.
-Querverweise-Dieser Kontextmenübefehl ist nur für Variablen verfügbar und wenn die Querverweise gesammelt und aktuell sind (im QUERVERWEISE-Fenster wird  angezeigt).

Zeigt die Querverweise der aktuellen Variablen an. Das Untermenü 'Referenzen' listet alle Referenzen zum aktuellen Objekt außer der aktuell markierten Stelle auf. Durch Auswählen eines Eintrags des Untermenüs springen Sie direkt in den entsprechenden Editor oder in die Datenliste (gleiche "Gehe-zu-Funktionalität" wie im QUERVERWEISE-Fenster).
-In den Querverweisen finden<Strg>+<,>Dieser Kontextmenübefehl ist nur für Variablen verfügbar und wenn die Querverweise gesammelt und aktuell sind (im QUERVERWEISE-Fenster wird  angezeigt).

Öffnet das QUERVERWEISE-Fenster und markiert dort den entsprechenden Eintrag für diese Variable.
-Alle Querverweise anzeigen-Dieser Kontextmenübefehl ist nur für Variablen verfügbar und wenn die Querverweise gesammelt und aktuell sind (im QUERVERWEISE-Fenster wird  angezeigt).

Wie 'In den Querverweisen finden' (siehe vorige Tabellenzeile) öffnet dieser Befehl das QUERVERWEISE-Fenster und markiert dort den entsprechenden Eintrag für diese Variable. Zusätzlich wird die Querverweisliste automatisch auf alle Vorkommen mit demselben 'Namen', 'Typ' und derselben 'Art' gefiltert. Für lokale Variablen wird auch der POE-Name als Filterkriterium genutzt.
Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie im Abschnitt "Querverweise aus dem Code heraus anzeigen..." im Thema "QUERVERWEISE-Fenster".
-Refactoring-Öffnet das REFACTORING-Fenster im Cross-Funktionen-Bereich am unteren Bildschirmrand. Das Fenster zeigt alle Referenzen des Objekts (Variable, FB-Instanz etc.) für das der Befehl ausgeführt wurde. Sie können in diesem Fenster automatisch und über die ganze Solution Objekteigenschaften ersetzen.

Details hierzu finden Sie im Thema "Refactoring von Variablen".

Vor dem Aktivieren des Debug-Modus der sicherheitsbezogenen SPS oder dem Umschalten in den Halt-Modus oder dem Ausführen von Einzelzyklen müssen Sie den folgenden Gefahrenhinweis beachten.

WARNUNG
Unbeabsichtigter Betriebszustand des Geräts
  • Stellen Sie vor dem Forcen/Überschreiben von Variablen sicher, dass geeignete organisatorische Maßnahmen (gemäß zutreffender Sektornormen) getroffen wurden, um Gefährdungen im Falle einer ungewollten oder falschen Funktion der Anwendungslogik zu vermeiden.
  • Verifizieren Sie, wie sich das Forcen oder Überschreiben von Variablen auswirkt.
  • Stellen Sie vor dem Ausführen von Einzelzyklen im Status Debug/Halt sicher, dass geeignete organisatorische Maßnahmen (gemäß zutreffender Sektornormen) zur Vermeidung von Gefährdungen getroffen wurden, weil die sicherheitsbezogene Applikation nicht funktioniert.
  • Betreten Sie den Betriebsbereich nicht, während die Maschine im Zustand Debug/Halt Einzelzyklen ausführt.
  • Stellen Sie sicher, dass keine anderen Personen den Betriebsbereich betreten können, während die Maschine im Zustand Debug/Halt Einzelzyklen ausführt.
  • Beachten Sie die vorgegebenen Richtlinien in relevanten Sektornormen, wenn die Maschine in einer anderen Betriebsart als "in Betrieb" läuft.
  • Verwenden Sie geeignete Sicherheitsverriegelungen, wenn eine Gefahr für Personen und/oder Ausrüstung besteht.